Umschulung

Gestalter für immersive Medien

Die Zukunft der digitalen Gestaltung

Nächster Starttermin am 07.07.2025

In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und virtuellen Welten immer weiter verschwimmen, eröffnen immersive Medien neue Dimensionen für kreative Berufe. Als Gestalter für immersive Medien arbeiten Sie an der Schnittstelle von Technologie und Design. Sie schaffen Erlebnisse, die nicht nur beeindrucken, sondern auch das Potenzial haben, die Art und Weise zu verändern, wie Menschen lernen, arbeiten und kommunizieren. Die Umschulung in dieses zukunftsweisende Berufsfeld bietet eine einzigartige Möglichkeit, Teil dieser digitalen Revolution zu werden.

Was macht ein Gestalter für immersive Medien?

Der Gestalter für immersive Medien ist weit mehr als ein Designer – er ist ein Visionär, der technologische Innovationen nutzt, um virtuelle Realitäten zu erschaffen. Das Herzstück dieser Arbeit ist die Verbindung von Kreativität mit technologischem Know-how. Ob es um die Erstellung einer VR-Trainingsumgebung für Unternehmen, die Entwicklung einer AR-Anwendung zur Produktpräsentation oder die Produktion von 360-Video- und Audioprodukten geht – Gestalter für immersive Medien gestalten Erlebnisse, die weit über klassische Medien hinausgehen.

Sie verstehen die Bedürfnisse der Benutzer und setzen diese in Designs um, die nicht nur visuell ansprechend, sondern auch intuitiv und funktional sind. Dabei greifen sie auf modernste Tools wie 3D-Modellierungssoftware, Game Engines und Videoschnittprogramme zurück.

Gestalter für immersive Medien tragen mit ihrer Arbeit maßgeblich zu Innovationen in Bereichen wie Bildung, Produktentwicklung und Unterhaltung bei.

Verschwenden Sie keine Zeit damit, auf Inspiration zu warten. Fangen Sie an, und die Inspiration wird Sie finden.

H. Jackson Brown Jr. (Autor)

Voraussetzungen und aktuelle Arbeitsbereiche

Erfolgreiche Gestalter für immersive Medien vereinen Kreativität, technisches Know-how und ein starkes Verständnis für innovative Technologien. Der Umgang mit 3D-Programmen wie Blender und Unity sowie mit Videobearbeitungssoftware wird vorausgesetzt. Ein gutes Gespür für Design, Ästhetik und User Experience ist ebenfalls erforderlich. Basiskenntnisse in der Video- und Fotoproduktion wie Verständnis für den Aufbau und Gestaltung von Szenen sind ebenso von Vorteil wie Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und die Fähigkeit, sich schnell in neue Technologien einzuarbeiten.

In einer ständig wachsenden Branche bieten die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten reizvolle Karriereperspektiven:

  • Agenturen für Marketing und Kommunikation
  • AR-, VR- und XR-Unternehmen
  • Film- und Gaming-Studios
  • Bildungs- und Schulungseinrichtungen
  • Medienunternehmen mit digitalem Schwerpunkt

Was Sie bei der Umschulung erwartet


Icon Inhalte

Benutzerführung und Interaktivität

Erfahren Sie, wie Sie benutzerfreundliche und intuitive Interaktionen schaffen, um Usern eine nahtlose und fesselnde Erfahrung zu ermöglichen!

3D-Modeling und Animationen

Erstellen Sie beeindruckende 3D-Objekte und Animationen, die in virtuellen und erweiterten Welten lebendig werden!

Icon Virtual Reality

Technologien für immersive Medien

Entdecken Sie Technologien wie VR-Brillen, AR-Geräte und interaktive Hardware, um bahnbrechende Erlebnisse zu schaffen!

Icon Kontaktperson

Produktion und Projektmanagement

Erlernen Sie die Grundlagen des Projektmanagements und die effiziente Steuerung komplexer Medienproduktionen – von der Planung bis zur Fertigstellung!

Immersive Technologien verstehen und nutzen

Die Technologien Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) prägen zunehmend die digitale Landschaft und eröffnen neue Möglichkeiten für Unternehmen, Entwickler und Anwender. VR, AR und MR sind jedoch keine Synonyme, sondern stehen jeweils für spezifische Ansätze und Technologien. Ein tiefes Verständnis ihrer Unterschiede ist entscheidend, um sie effektiv einzusetzen und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

Dabei hat jede dieser Technologien ihre individuellen Stärken, die auf spezifische Anforderungen und Ziele abgestimmt werden können. Während VR ein komplettes Eintauchen ermöglicht, nutzt AR die bestehende Realität zur Ergänzung digitaler Inhalte, und MR vereint beide Welten zu einer interaktiven Einheit. Unternehmen und Entwickler müssen die Unterschiede verstehen, um gezielt innovative Lösungen zu gestalten und die richtigen Technologien für ihre Anforderungen einzusetzen und mögliche Missverständnisse zu vermeiden.

 Laden Sie sich hier die aktuellen Informationen zu unseren Umschulungen als PDF herunter:

  • Was ist Virtual Reality (VR)?

    Bei der virtuellen Realität (Virtual Reality, VR) wird die gesamte reale Welt durch eine digital konstruierte Welt ersetzt. Mit Hilfe von VR-Brillen und Controllern taucht der Nutzer in eine vollständig immersive Umgebung ein, in der alle Sinne durch digitale Reize angesprochen werden.

    Ein Beispiel dafür ist der Einsatz von VR in der Spieleindustrie. Hier taucht der Spieler in fiktive, teils fantastische Welten ein und erlebt ein Gefühl der Präsenz, das weit über klassische Bildschirmspiele hinausgeht. Darüber hinaus ermöglicht VR auch in der Architektur und im Design die Visualisierung von Projekten in einem digitalen Raum. Auch in der Sport- oder Gesundheitsbranche findet VR Anwendung.

  • Was versteht man unter Augmented Reality (AR)?

    Die erweiterte Realität (Augmented Reality, AR) integriert digitale Inhalte wie Grafiken oder Informationen in die reale Umgebung. Diese Technologie wird meist über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets genutzt, die digitale Objekte in Echtzeit über die Kameraansicht auf die physische Welt projizieren. Der Nutzer bleibt in der realen Welt, interagiert jedoch nicht direkt mit den digitalen Objekten, sondern nimmt sie lediglich wahr.

    Ein bekanntes Beispiel für AR findet sich in Möbelhäusern, die AR-Apps anbieten, mit denen Kunden sehen können, wie ein ausgewähltes Möbelstück in ihrer eigenen Wohnung aussieht. In der Bildung können Lehrmaterialien interaktiver und zugänglicher gestaltet werden.

  • Wofür steht Mixed Reality (MR)?

    Die gemischte Realität (Mixed Reality, MR) kombiniert die Eigenschaften von VR und AR und ermöglicht eine Interaktion zwischen digitalen und physischen Objekten in Echtzeit. Der Nutzer trägt meist eine spezielle Brille, die sowohl die reale Umgebung als auch digitale Inhalte gleichzeitig darstellt. Die Verschmelzung von Realität und digitaler Welt eröffnet faszinierende Möglichkeiten, da der Nutzer nicht nur digitale Inhalte sieht, sondern direkt mit ihnen interagieren kann.

    Ein Beispiel für MR ist die Produktentwicklung in der Industrie, bei der Ingenieure virtuelle Prototypen von Produkten in der realen Umgebung testen können.

Arbeitsbereiche für Gestalter immersiver Medien

Perspektiven für Gestalter immersiver Medien

Die Bedeutung immersiver Medien wächst rasant – in Bildung, Gesundheitswesen, Architektur, Marketing und Unterhaltung sind sie längst zu einem unverzichtbaren Bestandteil geworden. Unternehmen setzen zunehmend auf immersive Technologien, um ihre Botschaften auf völlig neue Weise zu vermitteln.

Zudem gestatten immersive Medien nicht nur den Zugang zu neuen Erfahrungen, sondern revolutionieren auch Arbeitsprozesse, indem sie beispielsweise in der Industrie Schulungen effizienter und sicherer machen oder in der Medizin neue Diagnose- und Therapiemethoden eröffnen. Als Gestalter für immersive Medien sind Sie nicht nur Teil einer wachsenden Branche – Sie treiben sie aktiv voran.

Durch die Verbindung von Kreativität und Technologie ist dieser Beruf einzigartig und unverzichtbar in einer Zeit, in der digitale Erlebnisse immer zentraler werden und die Suche nach qualifizierten Fachkräften in dieser Richtung kontinuierlich zunimmt.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten.

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