Weiterbildung oder lieber Umschulung?

20.06.2022

Aktuelles Wissen, erweiterte Fertigkeiten und neue Qualifikationen sind in der heutigen Arbeitswelt von großer Bedeutung. Wer über eine berufliche Veränderung nachdenkt, wird sich mit Sicherheit Gedanken über die unterschiedlichen Bildungsmaßnahmen machen. Damit Sie am Ende ihr gewünschtes Ziel erreichen, ist es wichtig, den passenden Bildungsweg zu wählen.

Weiterbildung

Weiterbildungen eignen sich vor allem für Menschen, die schon immer eine bestimmte Fertigkeit erlernen wollten. Die erlernten Zusatzqualifikationen können im Anschluss berufliche, aber auch private Vorteile schaffen. Neuen Qualifikationen verstärken den eigenen Wert auf dem Arbeitsmarkt und helfen neue berufliche Errungenschaften zu erreichen. Gerne genutzte Weiterbildungsmaßen bei uns sind zum Beispiel Kurse in CAD, Programmierung, Büroanwendungen und Sprachen.

Dauer der Weiterbildung: Je nach Umfang von einigen Tagen bis hin zu einigen Monaten.

Abschluss: Zertifikat möglich

Umschulung

Die Umschulung bietet einem einen beruflichen Neuanfang. Eine Umschulung ist für alle geeignet, die den vorherigen Beruf nicht mehr ausüben können oder möchten. Ziel der Umschulung ist es, einen neuen Beruf zu erlernen und diesen später auch ausüben zu können. Am Ende der Umschulung erhält man damit auf dem zweiten Bildungsweg, einen völlig neuen Berufsabschluss.

Als Umschulung bieten wir allen Interessenten zum Beispiel den Beruf Fachinformatiker oder Technischer Produktdesigner an.

Dauer der Umschulung: Die Dauer der Umschulung richtet sich nach der Dauer des Lehrberufes. Da es sich bei einer Umschulung außerdem um eine verkürzte Ausbildung handelt, nimmt sie weniger Zeit in Anspruch als eine reguläre Lehrausbildung von 3 Jahren. Die Umschulungsdauer beträgt damit durchschnittlich 2 Jahre (§180 Abs.4 SGB III).

Abschluss: schließt in der Regel mit einer Kammerprüfung ab

Sollten Sie unschlüssig sein, welche der 2 Bildungsmaßnahmen infrage kommen, beraten wir Sie dazu gerne ausführlich.


Anm.: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Text auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für jedes Geschlecht.

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