Was ist Cloud Computing? Ein kleiner Ratgeber für Anfänger.

16.05.2020

Kaum zu glauben, aber oft nutzen wir die Cloud, ohne es überhaupt zu merken. Wenn Sie E-Mails senden, Dokumente bearbeiten, Spiele spielen oder Bilder speichern und dafür einen Onlinedienst verwenden, wird all dies vermutlich durch Cloud Computing ermöglicht.

Was bedeutet Cloud Computing?

Die Begriffe Cloud und Cloud Computing werden sehr oft verwendet, doch was steckt eigentlich dahinter? Der Begriff Cloud hat sich als Kurzform des Cloud Computing etabliert. Die Darstellung der Wolke bezieht sich hierbei auf den englischen Begriff „Cloud“ was nichts anderes bedeutet als Wolke. Im Zusammenhang mit dem Wort Computing ist im übertragenen Sinne eine Datenwolke gemeint.

Wie funktioniert die Cloud?

Zum Verständnis, Cloud Computing ist die Bereitstellung von Computerressourcen wie Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungssoftware über das Internet. Die Bereitstellung der Ressourcen verschiebt sich hierbei von einem einzelnen Server auf mehrere virtuelle Server, die in großen Serverfarmen organisiert werden. Statt sich also einen eigenen Server aufzubauen, Hardware und Software zu integrieren und die gesamte Technik zu warten usw., nutzt man einen externen Anbieter, der über die Cloud alles für einen bereitstellt.

Damit die Cloud verschiedenen Anforderungen entsprechen kann, wurden verschiedene Modelle, Typen und Dienste entwickelt. Man unterscheidet hier in öffentliche Cloud, private Cloud und Hybrid Cloud. Alle drei haben unterschiedliche Schwerpunkte für den Endverbraucher. Für die Nutzung der Cloud stehen wiederum verschieden Cloud Computing-Dienste zur Verfügung. In der Regel zahlt man nur für die Clouddienste, die tatsächlich genutzt werden. Die Nutzung dieser IT-Infrastruktur erfolgt vorwiegend über Programme auf den zugreifenden Geräten (Clients) sowie über den Webbrowser.

Eine Wolke entlastet Unternehmen?

Viele Unternehmen nutzen diese Technologie, weil sie ihnen entscheidende Vorteile bietet. Investitionskosten für den Erwerb von Software und Hardware fallen weg. Es gibt keine Kosten für die Instandhaltung und Wartung der Technik. Die benötigten Ressourcen können jederzeit an den eigenen Bedarf angepasst werden, um nur einige Beispiel zu nennen.

Da die ersten Cloud Computing-Dienste gerade mal 10 Jahren alt sind, dürfen wir gespannt sein welche Neuerungen in Zukunft auf uns warten werden.

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