Gegen Corona

Schutzvisierhalterungen

Corona Schutzmaßnahme aus dem 3D-Drucker

Innovative Lösungen ich schwierigen Zeiten

In einer Zeit großer Herausforderungen stand die Welt still, während der Kampf gegen das Coronavirus das tägliche Leben beherrschte. Unternehmen, Menschen und Organisationen sahen sich plötzlich mit der dringenden Notwendigkeit konfrontiert, kreative und effektive Lösungen zu finden, um die Ausbreitung zu verlangsamen und das Leben vieler Menschen zu schützen. Auch wir bei future Training & Consulting standen vor der schwierigen Aufgabe, nicht nur unser eigenes Unternehmen durch diese Krise zu führen, sondern gleichzeitig einen Beitrag zur Bewältigung dieser Ausnahmesituation zu leisten.

Praktische Hilfe durch moderne Technologie

Besondere Umstände erforderten während der Corona-Pandemie besondere Maßnahmen. Um die rasche Ausbreitung einzudämmen, mobilisierten sich Menschen und Organisationen in ganz Deutschland, um innovative Lösungen zu entwickeln. In diesem Kontext rief Rotary International das Projekt SCUTUM ins Leben, das sich der Herstellung und Verteilung von Schutzausrüstung widmete, insbesondere für jene, die an erster Stelle im Kampf gegen das Coronavirus standen.

Wir von future Training & Consulting beteiligten uns aktiv an diesem wichtigen Projekt, indem wir Schutzvisierhalterungen mit unserem 3D-Drucker anfertigten. Die Halterungen spielten eine bedeutsame Rolle beim Einsatz von Schutzvisieren, die als Spuck- und Tröpfchenschutz dienten.

Laut Rotary International wurden die Visierhalterungen in verschiedenen Einrichtungen getragen, getestet und als praktikabel bewertet. Der Tragekomfort und die Robustheit der Halterungen erhielten von den medizinischen Entscheidungsträgern positive Rückmeldungen, was die Effektivität unserer Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit unterstrich.

In einer echten Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir.

Erwin Ringel (Facharzt für Psychiatrie und Neurologie)

Herstellung der Halterung ist denkbar einfach

Nachdem Prof. Reich von der HS Anhalt mit seinem Team aus Open-Source-Quellen einen schnell und unkompliziert herstellbaren Kopfbügel adaptiert hatte, begann die anschließende Produktion im 3D-Drucker. Der Druckvorgang, bei dem drei Schutzvisierhalterungen entstanden, dauerte etwa 90 Minuten und ermöglichte die Verwendung verschiedener Druckmaterialien (Filamente).

Die resultierende Schutzschild-Halterung wog rund 20g und konnte leicht desinfiziert werden. Mit handelsüblichen, vierfach gelochten A4-Folien, wie sie etwa für Tageslichtprojektoren verwendet werden, wurde das Visier vollständig montiert. Diese Folien ließen sich einfach austauschen, wodurch das Visier flexibel und wieder verwendbar war.

  • Obwohl diese Schutzvisiere nicht die professionellen Ausrüstungen ersetzten, boten sie dennoch einen ersten Schutz und halfen insbesondere jenen, die in vorderster Linie im Kampf um unsere Gesundheit standen.
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