Umschulung Technischer Produktdesigner - Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion in Köln

20.07.2015

In Köln startet am 20.07.2015 eine 2 jährige Umschulung zum neuen Berufsabschluss Technische/r Produktdesigner/in Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion mit IHK-Abschluss (2017).

Berufsbild

Der Schwerpunkt des neuen Ausbildungsberufes liegt in der Entwicklung von Produkten mit 3D-CAD-Systemen. Technische Produktdesigner/-innen erstellen nach Designvorgaben von Ingenieuren und Konstrukteuren unter Zuhilfenahme von 3D-CAD-Systemen ein Datenmodell. Dies beinhaltet eine Prozessbegleitung bei der Entwicklung eines Produktes beginnend mit der Designvorgabe bis hin zum fertigen rechnergestützten virtuellen Produkt. Dabei liegt der Schwerpunkt der Arbeit in Konstruktion und Gestaltung, Berechnung und Simulation sowie Prozess- und Projektmanagement. Ergänzend zum 3D-Datensatz erstellt der Produktdesigner eine technische Dokumentation. Diese kann eine technische Zeichnung, eine Animation oder eine Präsentation sein. Neben umfangreichen Kenntnissen in den Bereichen Werkstofftechnik, Fertigungs-, Montage- und Fügeverfahren benötigt er/sie eine hohe Fachkompetenz im Umgang mit Formen und Gestaltungsregeln. Die zu entwickelnden und zu konstruierenden Produkte kommen aus den Bereichen der Konsumgüterindustrie, z. B. Küchengeräte, Hausrat, Möbel, Verpackung, der Investitionsgüter, z. B. Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, medizinisches Gerät, Bürokommunikation, dem Bereich der Fahrzeugindustrie, z. B. Personenwagen, Schienenfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge.

(Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung)

Was sollte der zukünftige "Technische Produktdesigner" mitbringen?

  • Interesse an Technik im Allgemeinen und am Bauen und Konstruieren im Besonderen
  • Interesse an der Arbeit mit modernsten Kommunikationstechniken
  • gutes räumliches Vorstellungsvermögen
  • Neigung zu systematischer und planvoller Arbeitsweise
  • Interesse an Designentwicklungen und neuen Trends

Was ist Gegenstand der Ausbildung?

  • Umgang mit fachspezifischen Softwareprogrammen
    • 3D CAD Programme
    • MS-Office Programme
    • Bildbearbeitungsprogramme
  • Erstellen und Anwenden technischer Dokumentationen
    • Technische Zeichnungen, Pläne, Stücklisten
  • Auswahl verschiedener Werkstoffe und deren Anwendung
  • Auslegung und Berechnung von Bauteilen
  • Auswahl von Fertigungsverfahren zur Herstellung von Bauteilen
  • Vertiefung von Fremdsprachenkenntnissen (Fachenglisch)
  • Projektplanung und Richtlinien des Projektmanagements
    • Terminplanung, Kostenüberwachung, Lastenheft

Die Umschulung ist AZAV-zertifiziert und kann damit bei entsprechender Eignung durch einen Bildungsgutschein, durch Kostenübernahme der Rentenversicherungsträger, der Transfergesellschaften oder des BFD finanziert werden.

Weitere Informationen zur Ausbildung Technischer Produktdesigner/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Gerne erläutern wir weitere Einzelheiten in einem persönlichen Gespräch.

Ansprechpartnerin:

Frau Monika Prestien

Tel.: 02203 5918660

E-Mail: [monika.prestien@futuretrainings.com]

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